Neubau von Self-Storage-Hallen
Große Betreiber bauen ihre Self-Storage-Immobilie meist von Grund auf neu, als Self-Storage Hallen, im Schnitt 4.000 m² und größer. Sie beschäftigen dafür eigenes Personal, oder holen sich Experten für den Bau von Self-Storage.
Umbau zum Self-Storage
Am Self-Storage-Markt gibt es aber wenige große, aber viele große Betreiber, die einen oder wenige Standorte betreiben. Diese bauen dann auch eher um, als neu - aus verschiedenen Gründen:
- Immobilie umnutzen: Die vorhandene Werks- oder Lagerhallen wird nicht mehr gebraucht - gibt es in der Nähe kein Self-Storage, wird durch den Umbau aus dem Leerstand ein gutes Geschäft.
- Neubau vermeiden: Es hat sich herumgesprochen, dass Self-Storage attraktiv ist. Grundstücke für den Neubau sind immer schwerer zu finden und die Errichtung neuer Gebäude ist teuer.
- Self-Storage im Nebenberuf: Wer ein Self-Storage im Nebenberuf baut, sucht gezielt eine einfachere Lösung - wie ein altes Ladenlokal zu mieten statt zu bauen.
Lokaler Baumeister betreut
Wer eine kleine Self-Storages-Anlagen baut, braucht keinen Self-Storage-Experten einzufliegen - Hilfe vor Ort ist oft die bessere Wahl:
Baumeister vor Ort kennen die Bauordnung und Brandschutzbestimmungen, die Ansprechpartner bei den Behörden und Handwerker vor Ort. Dieses Wissen & Netzwerk sparen Ihnen Zeit und halten die Kosten klein.
Innenumbau für Self-Storage
Was ist nötig, um ein Gebäude zu einem Self-Storage umzubauen? Im Kern möchte man ein Trennwandsystem für Self-Storage verbauen - das sind die Boxen, die man später vermietet.
Dafür muss die Immobilie vorbereitet werden: Böden & Decken sollen für den Einbau geeignet sein. Sind die Räume hoch, wird mit einem Mezzanin auf zwei oder mehr Geschossen gebaut. Ist die Beleuchtung nicht vorhanden oder genug, ergänzt man an den Decken, oder lässt den Box-Bauer ein Deckenbeleuchtungssystem installieren.
Stehen die Trennwände, sind Zutrittsysteme und Kameras der nächste Schritt. Teure Smart Locks für Self-Storage braucht es an den Boxen für den automatisierten Betrieb nicht - elektronische Schlösser an den Eingängen sind genug, für die Boxen reicht Rubik. Wer bei Kameras Geld sparen will verbaut sie erst nach dem Start.
Was noch fehlt, ist eine Beschilderung der Boxen, Folien an den Fenstern oder ein Logo an der Fassade. Auch hier bietet sich ein Partner vor Ort an, immerhin müssen Schilder, Folien & Co. auch montiert werden.
Typische Stolpersteine für Bauprojekte
Unsere Kunden in Deutschland, Österreich und der Schweiz haben bereits über 100 Self-Storage-Projekte umgesetzt - und die wenigsten laufen glatt. Das sind die typischen Stolpersteine für die angehende Self-Storage-Unternehmer:
- Immobilie sichern: Die Immobilie ist offenbar leer, der Besitzer interessiert, aber nicht richtig. Hohe Mieten und befristete Mietverträge sind Dealbreaker im Self-Storage - seien Sie hart, und kalkulieren Sie streng. Mit der richtigen Immobilie steht und fällt ihr Self-Storage-Projekt!
- Baubewilligung: "Der Fahnenmast vor dem Gebäude braucht einen Sondergenehmigung. Bitte reichen Sie neu ein und warten Sie wieder mehrere Wochen." - klingt wie ein Witz, passiert aber so. Mancherorts winken Behörden Bauvorhaben durch, an anderer Stelle quälen sich Bauherren Monate mit Ämtern.
- Brandschutz: Sind die Auflagen streng, können die Kosten explodieren. Das Aufschalten einer Brandschutzanlage bei der Feuerwehr kostet eine Menge Geld. Wir haben hier alles gesehen von "Eh kein Problem" bis aufwändige Umbauten.
Sind diese drei Hürden genommen, haben Sie Ihr Self-Storage-Projekte zu 80 % gelöst. Klar können Lieferzeiten für Stahl und Elektronik die Bauphase etwas verlängern - aber, anders als bei den Behörden, gibt es immer einen anderen Lieferanten.
Klarer Plan für den Self-Storage Bau
Unsere Kunden bauen vor allem um, nicht neu. Die Erfahrung aus den vielen Projekten haben wir in ein kostenloses PDF gepackt: Unseren kostenlosen Self-Storage-Ratgeber.